Statement der SPDqueer Brandenburg zur LesBiSchwulen T*our

Veröffentlicht am 04.10.2018 in Allgemein

Zusammen gestalten - gemeinsam wirken!
15 Vorschläge für eine neue Strategie für die LesBiSchwule T*our


Die SPDqueer Brandenburg will keine Abschaffung von Informations- und Aufklärungsprojekten von und für LSBTTIQ* aus Brandenburg, sondern deren Erweiterung und Verstetigung. Dazu ist es aber notwendig, breite gesellschaftliche Bündnisse für die umfassende Umsetzung des Landesaktionsplan "Queeres Brandenburg" zu schaffen. Grundvoraussetzung ist es dabei, dass diese mit den bisherigen Förderungen durch das Land einhergehenden Zielsetzungen auch erfüllt werden. Wir sehen hier Handlungsbedarfe, über den wir mit den Akteur*innen und mit Interessierten gemeinsam in einen Dialog treten wollen. Ausdrücklich begrüßen wir jedes Engagement von LSBTTIQ* Aktivist*innen für Vielfalt und Akzeptanz unterschiedlicher Lebensweisen.
Der Landesvorstand der SPDqueer Brandenburg hat hierzu ein Papier erstellt, das zum einen die allseitig wahrgenommenen Probleme beim Projekt LesBiSchwule T*our aufzeigen und zum anderen 15 Lösungsvorschläge zur Behebung und Neuorientierung unterbreitet. Das Papier wird bis spätestens Mitte Oktober veröffentlicht. Wir freuen uns auf eine angeregte und zielführende Diskussion.

 

Die SPDqueer Brandenburg steht zu ihrem Wort.


Wir haben ein wachsames Auge darauf, dass der 2017 beschlossene Landesaktionsplan "Queeres Brandenburg" in der Realität umgesetzt wird. Es ist dabei notwendig, sich inhaltlich über Projekte aus dem Landesaktionsplan auseinanderzusetzen und Bestehendes zu hinterfragen, um nach einer gemeinsamen Diskussion die Wirksamkeit der Projekte zu erhöhen.


Die SPDqueer Brandenburg steht für ein breites Bündnis von LSBTIQ*-Akteuren. Wir stehen für eine umfassende Beteiligung aller zivilgesellschaftlichen Kräfte am Landesaktionsplan "Queeres Brandenburg". Die dadurch geförderten Projekte müssen allen interessierten Akteur*innen der LSBTTIQ*-Community des Landes offen stehen. In Anbetracht der gesellschaftspolitischen Herausforderungen stehen für uns Ausgrenzungen innerhalb der LSBTTIQ*- Community nicht zur Debatte.


Die SPDqueer Brandenburg steht für die LSBTIQ*-Community ein. Wir setzen uns für ein Miteinander statt eines Gegeneinanders ein. Es gibt in Brandenburg viele gute Projekte, wie die LesBiSchwule T*our, den CSD Cottbus, den CSD Potsdam oder gayBrandenburg.de u. v. m. Diese müssen miteinander so vernetzt agieren, dass eine größtmögliche Wirksamkeit im Sinne der Umsetzung des Landesaktionsplans "Queeres Brandenburg" erzielt wird.


Potsdam, 4. Oktober 2018

Hier gelangt ihr zum Strategiepapier

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