Nachrichten zum Thema Allgemein

neuer Landesvorstand gewählt

Die SPDqueer Brandenburg hat heute einen neuen Landesvorstand gewählt:  Landesvorsitzender ist Marcel Klose (Havelland), stellvertretende Landesvorsitzende sind Sabine Fussan (Oberhavel), Ria Cybill Geyer (Havelland), Heino Schewe (Potsdam) und Jirka Witschak (Potsdam). Der Vorstand ist quotiert und ausgewogen im Stadt-Land-Verhältnis. Wir danken für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit in den nächsten zwei Jahren.

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag liebe SPD Brandenburg.

Seit dem 26. Mai 1990 setzt sich der SPD-Landesverband für Solidarität und Gerechtigkeit in Brandenburg ein. Mit Gründung des AK Schwusos im Jahr 2007 bekam die märkische SPD dann ihr Sprachrohr für LSBTTIQ*-Belange. Danke an die Genoss*innen, die sich in Gemeindevertretungen, Gremienvorständen, in der Landesregierung und Kommunalverwaltung sowie im täglichen Leben für ein offenes und gleichberechtigtes Verhältnis zwischen allen in Brandenburg lebenden Menschen einsetzen.

Wir stehen gemeinsam für Akzeptanz und Gleichstellung.

Wir zeigen uns seit 30 Jahren jeden Tag ein wenig bunter und toleranter. Und darauf darfst du an deinem Geburtstag stolz sein, liebe SPD Brandenburg.

https://30jahre-spd-brandenburg.de/

Regenbogen am Regine-Hildebrandt-Haus

Vor der Parteizentrale der Brandenburgischen SPD weht seit heute die Regenbogenflagge. Queerpolitik ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil sozialdemokratischer Politik. Auch in Brandenburg ist sie wichtig und wahrnehmbar. Pandemiebedingt fehlten in diesem Jahr unsere Frauen zur Unterstützung ... aber das holen wir nach, denn ohne euch läuft nichts.

 

 

75 Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Heute vor 75 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Unsere Gedanken sind bei den zahllosen Opfern der nationasozialistischen Terrorherrschaft. Juden, Sinti und Roma, Schwule und Lesben, Sozialdemokraten, Kommunisten, Kriegsgefangene, Menschen mit Behinderung und viele andere unliebsame Gruppen wurden eingesperrt, gequält und ermordet. Heute erinnerten der LSVD und der Landesverband Deutscher Sinti und Roma bei gemeinsamen Gedenkveranstaltungen in Berlin an das unmenschliche Leid. Seid wachsam!

Die neue Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg
Logo der neuen Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg

 

 

Pressemitteilung der SPDqueer Brandenburg vom 2. Januar 2020:

 

 

Eine neue Chance zur Umsetzung des Landesaktionsplanes „Queeres Brandenburg“

 

 

Die SPDqueer Brandenburg begrüßt, dass das brandenburgische Sozialministerium das Projekt "Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg" neu ausgeschrieben hat. Die Neuausschreibung entspricht den Forderungen, die sich aus der Erarbeitungsphase des Landesaktionsplan "Queeres Brandenburg" ergeben.

 

Das Resultat des neutralen Ausschreibungsverfahrens ist ein Trägerwechsel. Wir fordern, dass die neue LKS "Queeres Brandenburg" ab 2020 verbands- und vereinsneutral, die vielen guten Regenbogenprojekte der Trägerlandschaft an die Zivilgesellschaft in den Städten und Gemeinden Brandenburgs weitervermittelt und alle Interessenten zu Veranstaltungen zur Weiterentwicklung des LAP "Queeres Brandenburg" einlädt.

 

Die SPDqueer Brandenburg begrüßt ferner, dass das brandenburgische Sozialministerium, dem bisherigen Trägerverein AndersARTiG e. V., weitere finanzielle Unterstützung zugesagt hat, so dass Defizite, die sich aus der Neuvergabe der LKS an einen anderen Träger ergeben, mit neuen Projekten kurzfristig gedeckt werden können und die Existenz bestehender Projekte gesichert ist.

Die Brandenburger queeren Strukturen sind nicht gefährdet, da weder finanzielle Mittel gekürzt, noch notwendige Projekte nicht gefördert werden. Es fand lediglich ein Trägerwechsel bei einem Projekt statt.

 

Das Vergabeverfahren ist rechtzeitig angekündigt worden, die Ausschreibung war klar und die Einsetzung einer unabhängigen Fachjury war der richtige Weg für die Neuausschreibung. Es ist im gesetzlichen Vergabeverfahren nicht vorgesehen, dass Fördermittelempfänger selbst im Vergabeausschuss über den eigenen Erhalt von Fördergeldern bestimmen.

 

Es ist innerhalb der Brandenburger Community, insbesondere innerhalb der dort tätigen Vereine, ein hoher Verbesserungsbedarf in der gegenseitigen Kommunikation entstanden. Dieses Manko konnte in den letzten Jahren nicht abgebaut werden. Wir verbinden mit dem Trägerwechsel nun die Hoffnung, dass zukünftig zum Wohl der gemeinsamen Sache auch gemeinsam kommuniziert und gearbeitet werden kann.

 

Wir erwarten, dass sämtliche LSBTTIQ*-Menschen, die sich als Teil der Brandenburger Community verstehen, respektvoll und fair miteinander und auch mit den Mitgliedern und Mitarbeitenden aller in Brandenburg arbeitenden queeren Vereine sowie der Landeskoordinierungstelle Queeres Brandenburg umgehen.

 

Potsdam, 2. Januar 2020

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